Hausordnung

1. In unserem Training kommt körperliche Nähe durch die Übung der Techniken beim Partnertraining vor. Es ist daher darauf zu achten, dass der eigene Körper und die Trainingskleidung sauber und reinlich sind. Die Fingernägel sollten kurz und sauber sein. Offene Wunden sind mit Pflaster und Verbandstape zu überdecken.

2. Schmuck ist vor dem Training abzulegen und das Mobiltelefon abzuschalten bzw. auf lautlos zu stellen. Wertgegenstände sind grundsätzlich zu Hause zu lassen. Für Wertgegenstände, Kleidung und Schuhe in den Umkleiden, oder in den Trainingsräumen wird keine Haftung übernommen. Wertgegenstände können dem Trainer persönlich zur Verwahrung übergeben werden. Auch hierfür wird seitens des Trainers bzw. der Schule keine Haftung übernommen.

3. In den Umkleideräumen ist auf Sauberkeit und Ordnung zu achten.

4. Die Räumlichkeiten sind sauber zu halten. Selbst verursachte oder beobachtete Verunreinigungen sind dem Trainer mitzuteilen und / oder selbst zu säubern.

5. Die Trainingsgegenstände (Schlagkissen, Boxhandschuhe etc. ) sollten stets sachgemäß verwendet werden.

6. Die erlernten Techniken dürfen nur im Notfall zum eigenen Schutz oder dem Schutz anderer eingesetzt werden. Verstöße hiergegen haben die sofortige Kündigung und somit den Ausschluss aus der Kampfkunstschule zur Folge. Dies gilt auch für Auseinandersetzungen, die aus "Spaß" geführt werden, weil daraus schnell ein Ernstfall entstehen kann. Im Kampf gibt es keinen Spaß.

Wird ein strafrechtliches Verfahren gegen einen Schüler eingeleitet, ist der Schulleiter bzw. der Verband zu informieren.

7. Andere Kampfkünste und Kampfsportarten sind stets zu respektieren. Jeder hat das Recht auf seine Kampfkunst bzw. Kampfsportart stolz zu sein. Wir sind alle eine Familie unabhängig davon, was und wie trainiert wird. Wir sollten uns gegenseitig respektieren und nicht negativ voneinander sprechen.

8. Jeder Schüler unterliegt der Verantwortung sich selbst und anderen gegnüber. JedeTechnik wird mit Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein ausgeführt und miteinander geübt. Kein Schüler hat das Recht einen anderen Schüler zu verletzen oder ihm / ihr durch sein Handeln körperliche oder geistige Schmerzen zuzuführen. Jegliche Verstöße sind sofort mit dem Trainingspartner zu klären und im Wiederholungsfall gemeinsam mit dem Trainer zu besprechen.

Immer daran denken: WIR TRAINIEREN MITEINANDER!

Du trainierst mit einem Trainingspartner und kämpfst nicht gegen einen Gegner. Dies ist unbedingt zu beachten und Voraussetzung für ein angenehmes und gesundes Training.

9. Das Weitergeben der erlernten Techniken und Wissen über unsere Kampfkunst an dritte Personen ist nicht erlaubt. Vor dem Besuch, oder der Teilnahme in einem Training einer anderen Schule ist der Trainer um Erlaubnis zu fragen.

Zu Bedenken ist, dass man für die erlernten Techniken Zeit, Geld und Mühe investiert hat. Viele Kampfkunsttechniken sind gefährlich und können nur mit dem erforderlichen Hintergrundwissen ohne Schaden trainiert und ausgeübt werden.

10. Über bestehende Verletzungen oder körperliche Einschränkungen muss der Trainer vor dem Training informiert werden. Das Training findet grundsätzlich auf eigenes Risiko statt. Sollte ein Mitglied ansteckend erkrankt sein, darf es nicht am Training teilnehmen. Dies gilt bei bereits ausgebrochener Krankheit, aber auch bei Symptomen die auf eine ansteckende Krankheit hinweisen.

11. Die Hausordnung der Kampfkunstschule sind stets zu beachten und einzuhalten.